Donnerstag, 20. April 2017

Wie Sie unsere Premium-Garantie zu Ihrem Wettbewerbsvorteil nutzen

Flansche und andere Rohrverbindungsteile sind austauschbar.

Industrieware.

Ob Ihr Kunde bei Ihnen oder der Konkurrenz kauf, hängt im Wesentlichen vom Preis ab.

Gute Qualität wird selbstverständlich und berechtigterweise vorausgesetzt.

Punkten können Sie neben dem Preis noch mit besonderem Service, 24 Stunden Lieferservice, gut sortiertes Lager, online Dokumentation, eine Online-Shop-Präsenz. Jeder von uns versucht gerade hier besser zu sein und noch mehr von dem zu bieten, was der Kunde sich wünscht.

Doch was wäre, wenn Sie zwei Aspekte - nämlich die einwandfreie und gute Qualität Ihrer Produkte mit einem Serviceaspekt verbinden? Was wäre, wenn Sie der erste wären, der diesen Schritt geht?

Sie hätten die Nase vorn und das könnte der entscheidende Punkt sein, warum Ihr Kunde bei Ihnen und  nicht beim Wettbewerb kauft. Mit unserem neuen Service, der Premium-Garantie, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich einen entscheidenden Vorteil zu sichern.

Zu einem geringen Preis haben Sie die Möglichkeit in Zukunft Flansche bei uns mit einer von einem unabhängigen Prüfinstitut dokumentierten Material-Qualität zu kaufen.Das hat für Sie 3 smarte Vorteile:

  1.  Wenn Sie bereits selber stichprobenartig Ihre Lieferungen testen lassen, haben Sie einen deutlichen Kostenvorteil. Denn erstens, bieten wir diesen Service zu einem unschlagbaren Preis an. Zweitens entfallen auf Ihrer Seite administrative sowie Transportkosten. 
  2. Nutzen Sie die dokumentierte Qualität als Verkaufsvorteil gegenüber Ihren Kunden. Gerade für Kunden mit Anwendungen in Petrochemie oder anderen Bereichen mit hohen Sicherheitsanforderungen kann genau das Argument DER door opener sein. 
  3. Profitieren Sie im Aftersales und im aktiven Beschwerdemanagement mit der dokumentierten Qualität.
Mehr zu den Vorteilen erfahren Sie in der heutigen Video-Episode:





Warum wir Ihnen diese Garantie anbieten?

Ganz einfach: Weil wir es können.

Zupackende Grüße aus Bremen



Claudia Münster



Mittwoch, 5. April 2017

Market News: March 2017

Münster's review

In the flanges sector, prices remained essentially stable in March. For the first time since October 2016, the upward trend came to a standstill. In terms of the beginning of the month, the price was very low, and thus it had settled at about 40% price increase.

 

General price development  for flanges and raw materials

Since the price of the raw material P250GH remained largely stable in March, the highly-anticipated price stabilization for flanges made of carbon steel finally came.

This stabilization almost occurred on the announcement, as it was generally considered to be at the end of the first quarterly 2017.

Our manufacturers expect prices to move at the current price level in the coming weeks and do not expect prices to collapse again.

The price of iron ore fell by 16% compared to February.

The raw material for stainless steel continued to rise; But only in a moderate, single-digit percentage range. It is, however, expected that prices will drop in the near future.

 

Situation in China

March was more difficult for manufacturers in China due to ongoing production restrictions. The Chinese government ordered numerous plant closures for reasons of imitation reduction.

Actually, the thick air, caused by the coal kilns of the manufacturers, should be a thing of the past. Last year, the government introduced the switch to gas ovens to significantly reduce the emissions.

But in the Middle Kingdom there was a not unusual middle way. Although not fixed, but tolerated. The large manufacturers installed the required gas ovens on the deadline as of the cut-off date. But only one. Because the new furnaces are expensive and gas is much more expensive than the heating of coal. At the same time, each manufacturer kept their coal kilns and drove two-way.

But this was the end of March. The government set up an Inspectorate Commission and traveled through the provinces to search for traffickers. If the emission limit values ​​were not complied with, an immediate production stop was ordered.

This had the consequence that there were considerable delays in deliveries. These were reinforced by the scarcity of the raw material. Procurement is made more difficult after several steelworks have closed their doors in recent months.

Even if, from the EU's point of view, steel, plate and other steel products are not sufficient to protect the EU's domestic industry from anti-dumping prices, the measures taken by the Chinese government to reduce overcapacity. This does not apply to the area of ​​the flanges. Indeed, there is not enough capacity in Europe to cover the need for flanges at all. Europe is dependent on imports.

Factory closures, production stoppages and material shortages will lead to longer delivery times in the future, even if our Chinese partners assure us that delivery reliability has been met.

 

Domestic markets

The positive trend of the last few weeks in the order intake of the steel industry also continued in March. A crisp impulse, however, is not yet.

The EU is currently negotiating an update of the EU Anti-Dumping Regulation. This measure aims to protect the EU internal market from steel products at dumping prices from China. This is the intention of the EU to provide for the event that China should be given the status of a free market economy after the expiry of the WTO Protocol in December.

 

Münster's forecats or my view into the crystal ball

The market is now hoping that the stability will continue and prices will not return to a low level, as in the second quarter of 2016.

This would be fatal, in two respects, because, on the one hand, the traders, who in the meantime had (and had had to) stockpile their stores, would have bought the goods at the wrong time and would have to accept sharp losses on sales. On the other hand, all unanimously welcome the price increase as a step the right direction.

If prices remain stable at this high level, prices will gradually be on the market and thus with the end customers. And that would be good for all of us.

Dynamic greetings from Bremen - let it go well!



Claudia Münster

Neues vom Markt: März 2017

Münsters Rückblick 

Im Bereich Flansche sind die Preise im März im Wesentlichen stabil geblieben. Erstmals seit Oktober 2016 kam der Aufwärtstrend zum Stillstand. Bezogen auf den Beginn des Monats gab der Preis nur sehr gering nach und hat sich somit bei einer etwa 40%-ige Preissteigerung eingependelt.  

Allgemeine Preisentwicklung Flansche und Rohstoffe

Da der Preis für das Vormaterial P250GH im März weitgehend stabil blieb, traten endlich die heiß ersehnte Preisestabilisierung für Flansche aus C-Stahl ein.

Diese Stabilisierung trat fast auf Ansage ein, denn es wurde allgemein damit zum Ende des ersten Quartals gerechent.

Unsere Hersteller rechnen damit, dass die Preise sich in den nächsten Wochen auf dem aktuellen Preislevel bewegen werden und erwarten nicht, dass die Preise wieder massiv einbrechen werden.
 
Beim Eisenerz sackte der Preis im Vergleich zum Februar um 16% ab. 

Das Vormaterial für Edelstahl stieg weiterhin; jedoch lediglich im moderaten, einstelligen Prozentbereich. Es wird aber damit gerechnet, dass die Preise in nächster Zeit sinken werden.

Situation in China 

Der März war für die Hersteller in China erschwert durch andauernde Restriktionen bei der Produktion. Die chinesische Regierung  ordnete aus Gründen der Imionssions-Reduzierung zahlreiche Werksschließungen an. 

Eigentlich sollte die dicke Luft, verursacht durch die Kohleöfen der Hersteller, der Vergangenheit angehören. Denn im vergangenen Jahr führte die Regierung die Umstellung auf Gasöfen ein, um die Imissionen deutlich zu reduzieren.

Doch im Reich der Mitte gab es einen nicht unüblichen Mittelweg. Zwar nicht festgelegt, doch geduldet. Die großen Hersteller installierten pünktlich zum Stichtag die vorgeschriebenen Gasöfen. Aber eben nur einen. Denn die neuen Öfen sind teuer und auch Gas ist deutlich teurer als das Verheizen von Kohle. Gleichzeitig behielt jeder Hersteller noch seine Kohleöfen und fuhr zweigleisig.

Doch damit war im März Schluss. Die Regierung setzte eine Inspektoren-Kommission ein und reiste durch die betreffenden Provinzen auf Suche nach Übeltätern. Wurden die Imissionsgrenzwerte nicht eingebehalten, wurde ein sofortiger Produktionsstop angeordnet.

Das hatte zur Konsequenz, dass es erhebliche Verspätungen bei den Lieferungen gab. Diese wurden verstärkt durch die Verknappung des Vormaterials. Die Beschaffung ist erschwert nachdem  mehrere Stahlhütten in den letzten Monaten ihre Pforten schließen mussten.


Auch wenn aus Sicht des EU im Hinblick auf Stahl, Bleche und  andere Stahlprodukte die Maßnahmen der chinesischen Regierung zum Abbau der Überkapazitäten keinesfalls ausreichend sind um die EU-Binnenindustrie vor Anti-Dumpingpreise zu schützen. Für den Bereich der Flansche gilt dies nicht. Denn tatsächlich gibt es nicht genügend Kapazitäten im Europa um den Bedarf an Flanschen überhaupt zu decken. Europa ist hier auf Importe angewiesen.

Werksschließungen, Produktionsstopp und Materialverknappung lassen in Zukunft längere Lieferzeiten befürchten, auch wenn unsere chinesischen Partner uns zusichern, dass die Liefertreue gegeben sei.
 

Binnenmärkte 

Der positive Trend der letzten Wochen beim Auftragseingang der Stahlindustrie hielt auch im März an. Ein knackiger Impuls ist das jedoch noch nicht.

In der EU wird zur Zeit über ein Update der EU-Antidumping-Verordnung verhandelt. Mit dieser Maßnahme will sich der EU-Binnenmarkt vor Stahlprodukten zu Dumpingpreisen aus China schützen.  Damit will die EU vorsorgen für den Fall, dass  China nach dem Auslaufen des WTO Protokolls im Dezember, den Status einer freien Marktwirtschaft erhalten sollte.

Ausblick oder mein Blick in die Glaskugel 

Die Markt hofft nun einheitlich darauf, dass die eingetretene Stabilität anhaltend ist und die Preise nicht wieder auf ein Niedrig-Niveau zurückfallen, wie zuletzt im zweiten Quartal 2016.

Dies wäre in zweifacher Hinsicht fatal, denn zum einen hätten die Händler, die zwischenzeit mehrheitlich ihre Lager aufgestockt haben (und mussten), zum falschen Zeitpunkt eingekauft hätten und müssten herbe Einbußen beim Verkauf hinnehmen. Zum anderen begrüßen alle einhellig die Preissteigerung als Schritt die richtige Richtung.

Wenn die Preise stabil auf diesem hohen Level bleiben, werden sich die Preise sukzessive am Markt und somit bei den Endkunden durchsetzen. Und das wäre für uns alle gut.

Dynamische Grüße aus Bremen - lassen Sie es sich gut gehen!


Claudia Münster